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Networking im Sicherheitsgewerbe (Teil 1)

Für viele, die in der Sicherheitsbranche erfolgreich Fuß fassen wollen stellen
sich vor allem zwei Fragen: Wie komme ich als Neuling an Aufträge, ohne
gleich eine ruinöse Werbekampagne starten zu müssen? Wie mache ich
andere auf mich als Fachmann in einem Spezialgebiet aufmerksam? Des
Rätsels Lösung heißt Networking.

Was versteht man unter “Networking” ?

In unserer Serie “Networking”, die in den nächsten Ausgaben erscheint, geht
es um den Aufbau eines Netzwerkes. Networking bedeutet ein weit verzweigtes
Netzwerk von menschlichen Beziehungen aufzubauen und daraus Nutzen zu
ziehen. Das Mittel: Selber möglichst viele Personen kennen und von vielen
selber gekannt sein. Doch auch wenn dieses System nicht mit einer hohen
finanziellen Investition verbunden ist - es kostet Zeit und Energie.

Netzwerke erzeugen Synergieeffekt, da bekanntlich eins und eins sind mehr als
zwei: Mit jeder Person, um die man das eigene Netzwerk erweitert, potenziert
sich das eigene Beziehungsgeflecht. Denn zu den eigenen Kontakten kommen
die Konatkte des gegenübers, auf die man zurückgreifen kann. Networking
heißt jemandem einen Gefallen tun, und dafür später auch jemanden um einen
Gefallen bitten. Einbahnstraßen verhalten, nur geben oder bur nehmen, ist zu
vermeiden.

Wer als Networker Erfolg haben möchte, muss auch für sein Gegenüber interes-
sant sein, und über Wissen, Kontakte sowie Fähigkeiten verfügen, die dem
anderen von Nutzen sind. Besten Gute Chancen zu einem erfolgreichen Net-
worker zu werden haben diejenigen, die über ein Spezialwissen in einem
Nischenbereich verfügen, auf das andere gerne zurückgreifen. Das kann zum
Beispiel ein besonderes Wissen auf dem Gebiet der Verschlüsselungssoftware
oder Tätertaktiken sein.

Es stellt sich natürlich die Frage, wie andere von meinen Fähigkeiten erfahren
können. Der Weg führt über das Public Relation des kleinen Mannes: Veröffen-
tlichung von Artikeln in Fachzeitschriften und Besuch von Konferenzen, und falls möglich dort als Referent einen Vortrag halten.

Fachpublikationen

Auch wenn in Deutschland diese Methode in der Sicherheitsbranche lange dahinschlummerte, amerikanische Unternehmer haben es bestens verstanden,
sich durch Fachpublikationen einen ausgezeichneten Ruf als Experten auf
verschiedenen Themengebieten zu erarbeiten. Dort ist jeder Sicherheitsunter-
nehmer bemüht einen Fachartikel unterzubringen.

Aber auch die Lektüre von Fachzeitschriften ist hilfreich: Zum einen erkennt
der Leser, wer auf welchem Fachgebiet spezialisiert ist, zum anderen kann er
sich dort eine gute Wissensbasis zu verschiedenen Themen aneignen. So
kann er auch feststellen, wer für sein persönliches Netzwerk von Nutzen
sein könnte.

Persönlicher Kontakt

Ohne persönlichen Kontakt kann kein Netzwerk bestehen. Jeder hat mehrmals
 täglich Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen: Im Flugzeug mit dem Sitznachbar,
 in der Mittagspause mit Tischnachbarn und abends im Sportverein mit dem Trainingspartner. Um gezielt Kontakte zu anderen aus der Sicherheitsbranche aufzubauen, bietet sich der Besuch von Seminaren, Tagungen und Konferenzen
an. Dort kann man nicht nur sein Fachwissen vertiefen, sondern auch eine Viel-
zahl von interessanten Gesprächspartnern finden, die das eigene Netzwerk
erweitern. Eines ist sicher - Aufträge erhält nicht nur derjenige, der gut ausge-
bildet ist, sondern derjenige, der die richtigen Leute kennt.

von P. M.

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